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Häufige Digitalisierungsfehler im B2B Bereich

In diesem Blogartikel erklären wir, welche Fehler B2B Unternehmen beim Digitalisieren machen

Bei der Implementierung der Digitalisierung stoßen Unternehmen im B2B und B2C auf Herausforderungen. Die Problemfelder sind oftmals ähnlich und lassen sich zu den folgenden typischen Digitalisierungsfehlern zusammenfassen.

Unter dem Begriff „Digitalisierung“ versteht man im Allgemeinen die Umwandlung analoger Formate und Prozesse in digitale Formate sowie deren anschließende Verarbeitung und Speicherung. Daten sind der Grundbaustein der Digitalisierung. Man spricht auch von der dritten Revolution.

Digitalisierung beinhaltet mehr als eine technische Umsetzung

Digitalisierung ist nicht nur die Investition in Hardware und Software. Es ist ein Wandel, den auch die Mitarbeitenden leben müssen. Daher ist es wichtig, sie von Anfang an ausführlich zu schulen und ihnen die Vorteile, die die Digitalisierung mit sich bringt aufzuzeigen.

Auch der Austausch untereinander muss an die neuen Prozesse und Formate angepasst werden. Blickt man auf die Unternehmensorganisation, ist das alte Silodenken nicht mehr zeitgemäß. Jede Abteilung des Unternehmens muss die digitalen Kommunikationswege nutzen, um den Kollegen den aktuellen Stand mitzuteilen, da sonst die Gefahr besteht, dass wichtige Informationen falsch oder gar nicht kommuniziert werden.

Blinde Übernahme von analogen Prozessen ins Digitale

Bei der digitalen Transformation geht es nicht darum, jeden bestehenden Prozess zwangsläufig zu digitalisieren, wenn dieser im Analogen schon Fehler aufweist. Die Überprüfung der Sinnhaftigkeit von Prozesse bedeutet neben dem Überführen von analogen Strukturen ins Digitale auch eine ganzheitliche Prozessoptimierung. Es ist wichtig zu erkennen, bei welchen Abläufen es Sinn ergibt, sie zu digitalisieren. Manche Vorgänge müssen erst grundlegend erneuert werden, bevor man diese in ein digitales Format bringt. Digitalisierung bringt zwar etliche Möglichkeiten und Features mit sich, das bedeutet aber noch nicht, dass man auch alle implementieren muss. Hier gilt es darum, vorausschauend zu planen.

Ein weiterer Digitalisierungsfehler, der oft gemacht wird, ist das Unterschätzen von Disruptoren. In der heutigen Zeit ändert sich der Markt fast ständig und viele Unternehmen reagieren erst auf die Veränderungen, wenn es bereits zu spät ist, mit teils verehrenden Auswirkungen für das eigene Geschäft.

Zusammengefasst ist es wichtig, die richtigen Prozesse zu digitalisieren und andere Vorgänge erst zu optimieren. Hinsichtlich dessen und mit Blick auf neue Investitionen und Disruptoren ist vorausschauendes, zukunftsgerichtetes Denken gefordert, wenn es um Digitalisierung geht.

Korrekte Daten als Grundbaustein

Kennzahlen und Daten sind der Grundstein für einen funktionierenden Digitalisierungsprozess. Hierbei ist es jedoch wichtig, die Daten vor allem aktuell zu halten und an den richtigen Stellen anzugeben. Bei einem CRM-System zum Kundenbeziehungsmanagement als Beispiel spielen korrekte Daten eine entscheidende Rolle. Dort sind Kundendaten, Produktinformationen, Anfragen, Serviceinformationen und vieles mehr gespeichert.

Gerade hier sind korrekte Daten der Schlüssel zu einer bestmöglichen Kundenbetreuung. Sind die Daten veraltet oder nicht korrekt, kann es zu Fehlern oder langen Wartezeiten in der Bearbeitung von Servicefällen kommen, die schädlich für das eigene Geschäft und langfristige Kundenbeziehungen sind.

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