Plattformökonomie im B2B E-Commerce
Die Welt des B2B E-Commerce erfährt durch die Plattformökonomie einen Wachstumsschub. In diesem Beitrag erklären wir, was Plattformökonomie bedeutet und wie es Unternehmen ermöglicht, effizienter zu arbeiten, ihre Kundenbasis zu erweitern und datengetriebene Entscheidungen zu treffen.
Was genau ist Plattformökonomie?
Die Plattformökonomie ist ein Geschäftsmodell, bei dem digitale Plattformen als Vermittler zwischen verschiedenen Marktteilnehmern agieren. Neben dem Austausch von Waren und Dienstleistungen geht es darum, ein Ökosystem zu schaffen, das Werte und Daten teilt. Dies fördert die Zusammenarbeit und schafft Synergien zwischen den beteiligten Unternehmen.
Vorteile der Plattformökonomie im B2B E-Commerce
1. Effizienzsteigerung:
Eine digitale Plattform lässt sich mit einem Marktplatz vor Ort vergleichen – nur eben im Digitalen. Anstatt von einem Stand zum nächsten gehen zu müssen, findet sich alles zentral auf der Plattform. Dadurch sparen sich Einkäufer viel Zeit. Zudem bieten digitale Beschaffungsplattformen wie Wucato praktische Funktionen an, mit deren Hilfe Aufgaben automatisiert werden können.
2. Mehr Auswahl:
Die Plattformökonomie trumpft sowohl mit einer Sortimentsbreite als auch einer Sortimentstiefe der digitalen Beschaffungsplattform auf: Es werden Artikel aus vielen verschiedenen Kategorien angeboten, gleichzeitig sind in einer Artikelgruppe viele unterschiedliche Variationen zu finden.
3. Erweiterung der Kundenbasis:
Digitale Beschaffungsplattformen sind ein einfacher Weg, um die Kundenbasis eines Unternehmens zu erweitern. Aufgrund des großen Sortiments ist auf einer digitalen Plattform eine breite Zielgruppe anzutreffen. Dies erhöht die Reichweite von Anbietern und die Chance, neue Kunden zu gewinnen oder Nullkunden zu reaktivieren.
4. Personalisierte Empfehlungen:
Plattformen lernen über Daten mit der Zeit den Bedarf und die Vorlieben der Kunden kennen und können basierend darauf, personalisierte Kaufempfehlungen aussprechen. Hierbei muss die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung selbstverständlich gewährleistet sein.
5. Transparentes Einkaufsverhalten:
Die Plattformökonomie ermöglicht einen übersichtlichen Überblick über alle Transaktionen, deren Daten zeigen, wie im Unternehmen beschafft wird. Der Einkauf profitiert von genaueren Bedarfsprognosen sowie einer stärkeren Verhandlungsbasis mit Lieferanten.
Vertrauensvorschuss dank digitaler Beschaffungsplattform
Wenn User bereits gut Erfahrungen auf der digitalen Beschaffungsplattform gesammelt haben, besteht bereits eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen. Unternehmen, die als Lieferanten auf der Plattform starten, erhalten dadurch einen Vertrauensbonus. So erhalten auch kleinere Anbieter eine reelle Chance vom User wahrgenommen zu werden.
Auf der anderen Seite können User sich sicher sein, dass Lieferanten dank der Plattformökonomie genau unter die Lupe genommen werden und bestimmte Standards erfüllen müssen, um überhaupt aufgenommen zu werden. Dies schafft zusätzliche Sicherheit.
Die Plattformökonomie ist zweifellos ein Treiber im B2B E-Commerce. Unternehmen, die diese Dynamik verstehen und geschickt nutzen, werden ihre Marktposition stärken und langfristigen Erfolg erzielen.
Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann kontaktieren Sie uns und wir stellen Ihnen gerne unsere Plattform vor.
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