Der Einkauf der Zukunft: hocheffizient und automatisiert
Themen wie Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), Big Data und Automatisierung spielen auch im Einkauf eine immer wichtigere Rolle. Vor allem der Bereich Automatisierung birgt großes Potenzial für mehr Effizienz in der Beschaffung. Wichtig ist aber, überhaupt erstmal loszulegen – mit einem Einstieg und einem Tempo, der zum Unternehmen passt.
Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) gehen mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) davon aus, dass Big Data im Einkauf eine immer wichtigere Rolle spielen und bis 2025 absolute Voraussetzung am Markt sein wird. Wer die großen Datenmengen, die im Unternehmen, beziehungsweise im Einkauf täglich anfallen, analysiert und zu interpretieren weiß, kann bspw. smarter und effizienter einkaufen. Obwohl die Implementierung von Konzepten wie IoT und Big Data Analytics im strategischen Einkauf oft sehr komplex und schwer umsetzbar scheint, muss sie das für den Einkauf nicht sein. Wichtig ist – wie so oft – der erste Schritt.
IoT in der Produktion bietet Ansatzpunkte für den Einkauf
Das Beispiel Industrie 4.0 veranschaulicht weitere Anwendungsgebiete für die Beschaffung: Smarte Maschinen kommunizieren untereinander und berechnen beispielsweise, wie lange sie für einen Auftrag brauchen.
Oder wie viel Material sie benötigen, um ihn fertigzustellen. Sind sie gleichzeitig mit der ERP-Software des Unternehmens vernetzt, profitiert auch der Einkauf davon: etwa in Form intelligenter Lagersysteme, die Materialien automatisch nachbestellen, sobald ihr Bestand unter ein vordefiniertes Limit fällt. Auch können die smart vernetzten Anlagen den Einkauf über den aktuellen Produktionsstand auf dem Laufenden halten, RFID-Tags geben Auskunft darüber, wo sich produzierte Komponenten gerade befinden, und Sensoren überwachen Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Erschütterungen beim Transport von Teilen oder Materialien.
Einkauf 4.0
All das sind gute Ansatzpunkte für den Einkauf, seiner Rolle als „strategischer Optimierer“ gerecht zu werden und Innovation im Unternehmen zu fördern. Rund um das Stichwort Einkauf 4.0 fallen immer wieder Begriffe wie KI oder Machine Learning – hochkomplexe Konzepte, deren Implementierung oft ebenso komplex ist. Tatsächlich müssen die Digitalisierung und Automatisierung der Beschaffung aber gar nicht kompliziert sein: Es gibt bereits einige Teilbereiche, die sich dank innovativer und intuitiver Lösungen schnell und einfach digitalisieren und teilautomatisieren lassen.
Mit digitaler Beschaffungsplattform den Einkauf optimieren
Digitale Einkaufsplattformen wie Wucato sind ein niederschwelliger Einstieg für den strategischen und operativen Einkauf, um den Automatisierungsgrad im Einkauf zu steigern: Außer Bestellvorlagen und einer Abo-Funktion, die automatisch Intervallbestellungen für wiederkehrende Bedarfe auslöst, bietet die Plattform automatisierte Genehmigungs-Workflows, in denen eine Bestellung der Reihe nach die nötigen Freigaben einholt, bevor sie abgeschickt wird. Auch die Lieferantenbeziehungen lassen sich integrieren, konsolidieren und digitalisieren – inklusive bestehender Verträge. Das spart Zeit und Ressourcen. Entscheiden sich Unternehmen für eine Systemintegration der Plattform über eine entsprechende Schnittstelle, profitieren sie zudem vom automatisierten Datenaustausch zwischen Einkauf und anderen Abteilungen. Den Einstieg in Big Data Analytics bietet dann beispielsweise das Einkäufer-Dashboard von Wucato, mit dem sich alle wichtigen Kennzahlen einfach und schnell per Klick auswerten lassen. Und mit Wucato lassen sich Teile und Arbeitsmittel einfach per Scanner nachbestellen: Er überträgt mithilfe einer Software die gescannten Produkte direkt in den Warenkorb.
Einkauf digitalisieren mit Wucato
Eine digitale Beschaffungsplattform ist eine innovative und intuitive Lösung für Unternehmen, ihren Einkauf zu digitalisieren, ohne sich von hochkomplexen Konzepten irritieren zu lassen. Damit lassen sich nicht nur interne Abläufe des Einkaufs automatisieren, die sonst manuell erledigt werden müssten. Dank verschiedener Möglichkeiten für die Systemintegration profitieren auch andere Abteilungen und Bereiche von effizienteren und smarten Prozessen in der Beschaffung – so erfüllt der Einkauf seine Rolle als „strategischer Optimierer“.
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