Finden statt Suchen: Digitaler Einkauf strategisch ausgerichtet
Digitale Beschaffungsplattformen können dem operativen Einkauf das Tagesgeschäft deutlich vereinfachen. Den größten Mehrwert erzeugen sie, wenn sie an den Prozessen und Bedürfnissen des operativen Einkaufs ausgerichtet sind.
„Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess", hat Thorsten Dirks, CEO von Telefónica Deutschlands anlässlich des Wirtschaftsgipfels der Süddeutschen Zeitung" einmal gesagt. Anders ausgedrückt: Digitalisierung beginnt bei der Optimierung der Prozesse. Übertragen auf die Anforderungen des digitalen Einkaufs bedeutet das: damit eine Organisation den vollen Mehrwert einer digitalen Einkaufsplattformen nutzen kann, muss der strategische Einkauf in Vorleistung gehen und die existierenden Prozesse mit allen neuen Möglichkeiten durchdenken und definieren. Dafür analysiert der strategische Einkauf beispielsweise bestehende Bestell- und Freigabeprozesse, den Bedarf an bestimmten Waren, ermittelt neue Warengruppen, wählt die Lieferanten aus und konsolidiert diese bei Bedarf. Zudem hinterfragt er Lieferketten und Logistik und entwickelt auf der Basis eine langfristige und umfassende Einkaufsstrategie. Dann ist er in der Lage, die digitalen Tools im Einkauf, beispielsweise eine digitale Einkaufsplattform, passgenau an die neuen Beschaffungsprozesse und -workflows anzupassen.
Der operative Einkauf merkt den Effekt unmittelbar: er findet schneller, was er sucht und verbringt weniger Zeit mit administrativen Aufgaben. Dabei helfen dem operativen Einkauf viele leistungsfähige Funktionen moderner Beschaffungsplattformen, die der strategische Einkauf zuvor an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst hat: Beispielsweise hebt eine „Guided Buying“-Funktion oft gekaufte Favoriten hervor und beschleunigt die Produktauswahl, eine maßgeschneiderte Sortimentseinstellung listet nur relevante Artikel und Lieferanten auf ¬– alles andere wird ausgeblendet. Auch die Zusammenarbeit mit dem Team und nachgelagerte Freigabeprozesse werden optimiert: Digitale Beschaffungsplattformen bieten meist die Möglichkeit, mehrere Nutzer pro Account anzulegen und ihnen individuelle Rollen, Rechte und Budgets zuzuordnen.
Finden ist schöner als Suchen
Weitere Funktionen, mit denen die Nutzer schneller zum Ziel gelangen, sind eine KI-gestützte Suche, die das Suchen nach Schlagworten und Herstellerartikelnummern erleichtert, Produktseiten, die alle relevanten Informationen wie Gefahrstoffblätter, Beschreibungen oder Mengenangaben über ein Produkt enthalten, die Möglichkeit des EAN-Checks zum Preisvergleich sowie leistungsfähige Filterfunktionen.
Strategisch einkaufen mit Wucato
Digitale Beschaffungsplattformen wie Wucato sind eine wichtige Stellschraube in der Einkaufsstrategie, die das Tagesgeschäft des operativen Einkaufs – und das der Mitarbeiter in anderen Abteilungen, auf der Baustelle oder in der Produktion – erleichtert. Viele verschiedene Parameter ermöglichen es, schnell, effizient und vor allem strategisch ausgerichtet einzukaufen: Die Plattform ist KI-gestützt, zeigt persönliche Produktvorschläge und ermöglicht über die zentrale Suche beispielsweise die Eingabe von Schlagworten oder Herstellerartikelnummern sowie von Lieferantenartikel- und Kundenmaterialnummern im Warenkorb. Digitale Beschaffung kann dem operativen Einkauf viel Arbeit abnehmen – wenn man die nötigen Werkzeuge dazu hat und weiß, wie man sie strategisch nutzen kann.
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