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Vom Datenspeicher zum Datenschatz: Data-driven Procurement

Data-driven Procurement nutzt gezielt Daten um Prognosen und Entscheidungen in der Beschaffung zu treffen. Erfahren Sie in unserem Blogartikel mehr darüber.

In der Ära der Digitalisierung sind Daten zweifellos das Gold des 21. Jahrhunderts. Doch es reicht nicht aus, nur eine Fülle von Daten zu sammeln – der wahre Wert liegt in der intelligenten Nutzung und Interpretation dieser Daten. Data-driven Procurement, also die datengestützte Beschaffung, setzt genau hier an, indem sie Daten und Datenanalyse für fundierte Entscheidungsfindungen nutzt.

Die Analogie zwischen Daten und Gold ist keineswegs übertrieben. Ähnlich wie Gold noch heute als Währung und Wertspeicher dient, können Daten im Data-driven Procurement den entscheidenden Unterschied für Unternehmen ausmachen. Doch anders als bei Gold liegt der Wert der Daten nicht in ihrer schieren Menge, sondern in ihrer intelligenten Nutzung. Die Digitalisierung hat eine immense Menge an Daten generiert, aber ohne geeignete Analysemethoden bleiben diese Daten lediglich ein ungeschliffener Rohstoff.

Was ist Data-driven Procurement?

Data-driven Procurement oder datengestützte Beschaffung bezeichnet die Sammlung und Analyse von Daten, um den Beschaffungsprozess zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies umfasst den gesamten Beschaffungszyklus, von der Bedarfserkennung über die Lieferantenbewertung bis hin zur Bestellabwicklung und Nachverfolgung.

Die Tiefe der Datenanalyse

Datenanalyse kann mit Bergbau verglichen werden. Genau wie Minenarbeiter Tonnen von Gestein abbauen, um Edelmetalle zu finden, durchlaufen Datenanalysten eine ähnliche Prozedur. Sie sammeln eine Fülle von Daten, bereinigen und verarbeiten sie bis schließlich wertvolle Erkenntnisse zutage gefördert werden.

Im Bereich des Data-driven Procurement werden folgende Informationen aus den Daten geschürft:

• Beschreibend: Was ist in der Vergangenheit beschafft worden?

• Diagnostisch: Warum wurde das in der Vergangenheit beschafft?

• Vorausschauend: Welche Trends und Muster lassen sich erkennen? Was wird geschehen?

• Vorhersagend: Welche Schlüsse sollten daraus gezogen werden?

Vorteile des Data-driven Procurement

Die datengestützte Entscheidungsfindung im Beschaffungswesen kombiniert Analysen vergangener Leistungen mit Vorhersagen zukünftiger Entwicklungen.

Strategische Entscheidungsfindung: Daten bieten eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen in Bezug auf Lieferanten, Einkaufsvolumina und Innovationen.

Präzisere Bedarfsprognosen: Sie ermöglichen genaue Prognosen für Bedarfe und Ausgaben zu erstellen. Dadurch wird die Budgetverwaltung einfacher und zuverlässiger.

Gestärkte Verhandlungsposition: Das Wissen über tatsächliche Bedarfe im Unternehmen bringt in Verhandlungen mit Lieferanten einen großen Vorteil, um realistische Abnahmemengen und Konditionen zu vereinbaren.

Lieferantenmanagement: Damit geht auch einher, dass das Lieferantennetzwerk anhand der Datenanalyse optimiert werden kann. Ist z.B. ersichtlich, dass die gleichen Artikel bei verschiedenen Lieferanten bezogen werden, kann das Volumen stattdessen für bessere Preise gebündelt werden.

Bessere Bestandskontrolle: Im Laufe der Zeit lassen sich Nachfragemuster erkennen. In Kombination mit der Überprüfung von Lagerbeständen und Vorlaufzeiten können Unternehmen Lagerhaltungskosten senken und gleichzeitig sicherstellen, dass sie die richtigen Produkte auf Lager haben, wenn sie gebraucht werden.

Wucato als Impulsgeber für Data-driven Procurement

Beschaffungsplattformen haben beim Data-driven Procurement eine entscheidende Rolle eingenommen. Bestes Beispiel ist Wucato: Die digitale Beschaffungsplattform bildet die Schnittstelle für den gesamten Beschaffungsprozess von indirekten Materialien, von der Bedarfserkennung bis zur Bestellabwicklung. Wucato dient dabei nicht nur als Werkzeug zur Vereinfachung von Transaktionen, sondern ist auch wertvolle Quelle für Daten und Analysen. Durch die Integration datengestützter Ansätze bietet Wucato Unternehmen eine wertvolle Datentransparenz im indirekten Einkauf.

Unternehmen erhalten u.a. klare Informationen darüber, welche Produkte von ihren verschiedenen Abteilungen oder Standorten nachgefragt werden und welche nicht. Sie können nachverfolgen, ob Lieferanten, mit denen sie Rahmenverträge haben, tatsächlich für die Beschaffung genutzt werden. Anhand dieser Informationen können Unternehmen nachvollziehen, ob Einkäufe in Übereinstimmung mit den strategischen Zielen stehen, Ressourcenverschwendung proaktiv reduzieren und ungenutzte Potentiale erkennen.

Möchten Sie mehr über die Datenanalyse bei Wucato erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

 

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