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Was ist ein CAPTCHA?

Erfahren Sie in diesem Artikel, was CAPTCHAs sind, welche Varianten es von ihnen gibt und wie man bekannte Nachteile von traditionellen CAPTCHAs lösen kann.

CAPTCHAs in den unterschiedlichsten Variationen begegnen einem fast täglich im Internet. Doch was ist eigentlich der Sinn dieser Rätsel? Wie funktionieren sie und welche Möglichkeiten zur Umsetzung gibt es?

Bot oder Mensch: Das Ziel von CAPTCHAs

Die Abkürzung CAPTCHA steht für “Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart” und der Sicherheitsmechanismus ermöglicht es, wie der Name schon sagt, Computer von Menschen zu unterscheiden. Das Ziel dabei ist es die eigene Website vor Bedrohungen durch automatisierte Bots oder bösartige Hacker zu schützen und die Sicherheit von Nutzerdaten zu wahren.

Verschiedene Varianten von CAPTCHAs

Seit der ersten Einführung eines CAPTCHAs im Jahr 2000 gibt es einige Möglichkeiten zu testen, ob sich auf der anderen Seite des Bildschirms ein echter Mensch befindet. So werden textbasierte, bildbasierte und Audio-CAPTCHAs verwendet. Bei der textbasierten Variante wird häufig ein verzerrter Text auf einem bunten Hintergrund dargestellt, der dann von den Nutzenden in ein Textfeld eingegeben werden muss. Bildbasierte CAPTCHAs fordern den Betrachtenden dazu auf, alle Bilder auszuwählen, die bestimmte Dinge, wie beispielsweise Ampeln oder Zebrasteifen, zeigen. Audio-CAPTCHAs setzen im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten nicht auf das Sehen, sondern auf den Hörsinn. Hier werden dem User verschiedene Zeichen oder Wörter vorgelesen, die abgetippt werden müssen. Für Bots kann es schwierig sein, diese Aufgaben zu lösen, wodurch ein Angriff verhindert werden kann. Heutzutage gibt es allerdings gerade durch die Verwendung von künstlichen Intelligenzen auch Wege, um diese Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden.

Nachteile von traditionellen CAPTCHAs

Neben der Überwindbarkeit von traditionellen CAPTCHAs durch neue Technologien haben sie noch weitere Nachteile. So wird die Barrierefreiheit und die Usability durch den Sicherheitsmechanismus stark eingeschränkt. Gerade Menschen mit einer Sehbehinderung leiden oft unter der Implementierung von text- und bildbasierten-CAPTCHAs. Doch auch die Audio-CAPTCHAs sind nicht ideal, denn taube oder fremdsprachige User können Probleme damit haben. Außerdem sorgen CAPTCHAs auch für eine höhere Absprungrate, da sie zusätzlichen Aufwand bedeuten.

Alternative zu traditionellen CAPTCHAs

Es gibt mittlerweile aber auch Möglichkeiten, wie man diese Nachteile umgehen kann. Wucato nutzt beispielsweise die Variante von Friendly Captcha. Die Methode dieses Anbieters beruht auf den sogenannten unsichtbaren CAPTCHAs. Diese Untersuchen das Verhalten des Nutzenden und machen es somit möglich ihn von Bots zu unterscheiden. Dadurch sind sie auch gegen maschinelles Lernen sicher. Der User muss kein Rätsel lösen, spart Zeit und die Website ist auch für beeinträchtigte Menschen einfach zugänglich. Zudem beruht das System, im Gegensatz zum beliebtesten Konkurrenten Google ReCAPTCHA, nicht auf dem Sammeln von Nutzerdaten und spart Bandbreite ein, was besonders für mobile User wichtig ist.

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