Drei Tipps für ein besseres Qualitätsmanagement im Einkauf
Ein strategischer Einkauf spart Ressourcen und optimiert Prozesse – im Einkauf und unternehmensweit. Eine der zentralen Stellschrauben ist hierbei die Qualität der eingekauften Materialien, Dienstleistungen und Betriebsmittel.
„Qualität ist kein Zufall, sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens.“ Was der britische Schriftsteller John Ruskin im 19. Jahrhundert sagte, stimmt heute noch – auch in Bezug auf die Rolle der Qualität im Einkauf vieler Unternehmen. Das Qualitätsmanagement im Einkauf wirkt sich direkt auf die Qualität des Endproduktes eines Unternehmens aus. Aber wie erreicht der Einkauf das gewünschte Qualitätsniveau? Welche digitalen Lösungen können ihn dabei unterstützen?
Aufgaben des Qualitätsmanagements im Einkauf
Damit der Einkauf ein möglichst hohes Qualitätsniveau fördern und gewährleisten kann, muss er zum einen dafür sorgen, dass Betriebsmittel, Materialien und Serviceleistungen den internen Qualitätsstandards entsprechen. Zum anderen muss er auch die eigenen Leistungen im Auge behalten: Nur wenn die Abteilung unternehmensintern im Hinblick auf effiziente Prozesse und eine durchdachte Beschaffung gute Arbeit leistet, steigt das Qualitätsniveau insgesamt. Drei Aspekte von Qualität sollte der strategische Einkauf deshalb besonders im Blick haben:
1. Lieferantenauswahl
Schon die Lieferantenauswahl spielt eine wichtige Rolle für die Produktqualität – sowohl zugekaufter als auch selbst hergestellter Artikel. Dabei ist es wichtig, die Anforderungen an Leistungsmerkmale und Lieferkonditionen vorab festzulegen sowie auf eine gute Materialqualität zu achten. Generell sollte sich der strategische Einkauf bei der externen Wertschöpfung außer auf Qualität auch auf Preise und Verfügbarkeit konzentrieren.
2. Qualitätssicherung: Sicherheit und Materialqualität
Das Thema Produkt- und Materialqualität ist maßgeblich für die Qualitätssicherung und Sicherheit im Unternehmen. Zum einen geht es darum, die Anschaffungskosten möglichst gering zu halten und Folgekosten ganz zu vermeiden, die durch eventuelle Mängel entstehen könnten. Zudem muss auch die Betriebssicherheit gewährleistet sein. Auch hier spielt das Thema Verfügbarkeit und Ressourcen eine wichtige Rolle: Ein Produkt kann qualitativ noch so hochwertig sein, ist es aber dauerhaft nicht verfügbar, wirkt sich das negativ auf Qualität und Sicherheit aus, weil unter Umständen auf die Schnelle dann Alternativen gefunden werden müssen.
3. Interne Faktoren
Aber nicht nur die Beschaffung von Produkten und Materialien ist ein wichtiger Faktor für das Qualitätsmanagement im Einkauf, sondern auch die eigene Leistung im Unternehmen. Hier spielen vor allem die Aspekte Informationstransparenz – etwa über direkte und indirekte Kosten – und die Effizienz der Prozesse eine Rolle – etwa im Hinblick darauf, wie Einkaufssysteme in der IT und in Abstimmungsprozesse eingebunden sind, welche Aspekte sich automatisieren lassen und wie nachhaltig alles funktioniert.
Wie unterstützt Wucato das Qualitätsmanagement im Einkauf?
Digitale Beschaffungsplattformen wie Wucato unterstützen das Qualitätsmanagement im Einkauf in verschiedenen Bereichen: Beispielsweise sind die Lieferanten der Plattform bereits vorab geprüft und entsprechend qualifiziert, sodass sich der Einkauf eines Unternehmens darauf verlassen kann, dass die Qualität der angebotenen Produkte, Materialien, Betriebsmittel stimmt – was wiederum eine hohe Qualität der internen Dienstleistungen des Einkaufs ermöglicht. Das spart dem Einkauf Zeit und interne Ressourcen, denn die Abteilung muss die Lieferanten nicht mehr selbst umfangreich prüfen. Auch die große Auswahl aus 16 Millionen Produkten von 80 Lieferanten stellt sicher, dass gleichwertige Produkte und Materialien verfügbar sind, auch wenn der eigene Stammlieferant einmal nicht liefern kann. Generell steht Wucato sowohl Lieferanten als auch Kunden jederzeit für Rückfragen zur Verfügung und begleitet sie durch den Einkaufsprozess – ebenfalls ein wichtiger Aspekt für das Qualitätsmanagement im Einkauf.
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