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Würth vereinfacht mit Wucato den Einkaufsprozess für die Niederlassungen

Die Adolf Würth GmbH hat mit der Beschaffungsplattform Wucato die interne Betriebsmittelbeschaffung digitalisiert

Seit März 2020 sind bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG etwa 500 Niederlassungen an unsere zentrale Beschaffungsplattform Wucato angebunden. Diese schafft unternehmensübergreifend mehr Wirtschaftlichkeit und Transparenz für den Einkauf.

Mittelstand und Konzerne haben die Notwendigkeit digitaler Lösungen für die Beschaffung bereits erkannt, kleinere Betriebe tun sich noch schwer – so das Management Summary der BME-Studie „Barometer Elektronische Beschaffung 2019“. Laut der Studie können erst rund zwölf Prozent aller deutschen Unternehmen zentral auf unterschiedliche Kataloge und alternative Lieferanten zugreifen. Knapp die Hälfte aller 264 Befragten aus dem Beschaffungsbereich planen aber in diese Richtung. „Damit die digitale Transformation ganzer Wertschöpfungs- und Lieferketten gelingt, müssen Einkauf, Supply Chain Management und Logistik die damit verbundenen Innovationen gemeinsam vorantreiben“, sagte BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Silvius Grobosch bei der Vorstellung der Studie im März 2019. Das gelte insbesondere für den Einsatz von Lösungen wie digitale Plattformen.

Eine Erfahrung, die auch bei Würth gemacht wurde. Thomas Egner, Einkauf Investitionsgüter & Betriebsmittel, bestätigt den Teamgedanken: „Die Einführung einer unternehmensweiten Betriebsmittelbeschaffung kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten in das Projekt einbezogen werden.“ Bei Würth hat ein interdisziplinäres Projektteam den Bedarf an Betriebsmitteln und die Anforderungen der Mitarbeiter in rund 500 Niederlassungen analysiert und geprüft, an welchen Stellen personelle Aufwände und analoge Abläufe durch digitale Prozesse effizienter gestaltet werden können. „Wir haben von Anfang an den Einkauf, das Rechnungswesen sowie die IT-Fachleute und nicht zuletzt auch die Niederlassungen selbst ins Boot geholt. So konnten wir einerseits die Forderung nach mehr Wirtschaftlichkeit und Transparenz erfüllen, andererseits aber auch die Vorstellungen und Wünsche der Nutzer bei der Auswahl einer passenden Lösung berücksichtigen.“

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Ziel des Würth-Einkaufs bei der Suche nach einer unternehmensübergreifenden Lösung war unter anderem, dass alle im Bestellprozess anfallenden Daten inhouse digital verarbeitet werden können. Dadurch entfällt die manuelle Bearbeitung von Belegen, was das Rechnungswesen entlastet. Bei einem Unternehmen von der Größe Würths ein beachtlicher Posten: Pro Jahr gehen beim Einkauf mehr als 70.000 Einkaufsbelege aus den rund 500 Niederlassungen ein, die alle manuell geprüft, bearbeitet und über die Kasse verrechnet werden müssen. Außer der Reduktion des manuellen Aufwands bringt die Digitalisierung der Daten einen weiteren Vorteil: Mithilfe entsprechender Analysen erkennt der Einkauf, was im Feld tatsächlich gebraucht wird und sucht gezielt nach optimalen Produktlösungen, für die dann Mengenrabatte ausgehandelt werden können.

Bei Würth läuft der Einkauf über eine Plattform: Wucato

Das Projektteam bei Würth hat bei der Digitalisierung der Betriebsmittelbeschaffung besonders darauf geachtet, dass sich die Plattform einfach an die spezifischen Anforderungen der Würth-Niederlassungen anpassen lässt. In enger Zusammenarbeit haben unsere Vertriebsexperten bei Wucato die Anforderungen des Würth-Projektteams erfolgreich umgesetzt, beispielsweise die individuellen Bestellmöglichkeiten der Niederlassungen in punkto Lieferanten und Sortiment.

Alle Funktionen von Wucato auf einem Blick

Gemeinsam mit dem Einkauf entscheiden die Würth-Niederlassungen, mit welchen Lieferanten sie auf der Plattform zusammenarbeiten. Zudem hat unser Team bereits verhandelte Konditionen hinterlegt, um diese auch digital zu nutzen. Der strategische Einkauf bei Würth profitiert außerdem davon, Lieferanten oder Sortimente auszublenden, um ein bedarfs- und einkaufsoptimiertes Beschaffungssystem einheitlich für alle Niederlassungen zu gestalten. Die Bestellungen erfolgen per Mausklick, geliefert wird meist in ein bis drei Werktagen durch ausgewählte Logistikpartner. Alle anfallenden Dokumente wie Auftragsbestätigungen, Rechnungen oder Lieferscheine werden automatisiert via EDI-Anbindung in die Würth-eigenen Systeme übertragen.

Rollout erfolgreich abgeschlossen

Die Einführung von Wucato startete bei Würth mit einer Pilotphase, in der zunächst ab Mitte 2019 16 Niederlassungen an die Beschaffungsplattform angeschlossen wurden. Die dort gesammelten Erfahrungen halfen dem Projektteam dabei, die Plattform für die Bedürfnisse der Niederlassungen weiter zu optimieren. Bis zum ersten Quartal 2020 erfolgte schließlich der Rollout auf die rund 500 weiteren Würth-Niederlassungen, um die digitale Betriebsmittelbeschaffung im gesamten Unternehmen zu etablieren.

Rollout erfolgreich abgeschlossen - Würth vereinfacht mit Wucato Einkaufsprozess für die Niederlassungen

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