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Sicherheit geht vor: Zuverlässig Gefahrgut beschaffen und transportieren mit Wucato

Sicherheit geht vor: Zuverlässig Gefahrgut beschaffen und transportieren mit Wucato

Etliche Richtlinien, umfassendes Expertenwissen und ein oftmals hohes Risiko, das gemanagt werden muss: Der Einkauf von gefährlichen Stoffen und Chemikalien ist anspruchsvoll und nur schwer mit der Beschaffung von C-Teilen und Betriebsmittel zu vergleichen. Was müssen Einkäufer beachten? Und wie kann Wucato die Arbeit erleichtern?

Ob im Badezimmerschrank, in der Küche unter der Spüle oder neben dem Auto in der Tiefgarage: Im privaten Umfeld sind wir umgeben von Gefahrstoffen. Schätzungen zufolge besitzt jeder Haushalt in Deutschland 25 bis 35 Liter Gefahrstoffe, die leicht entzündlich, umweltgefährdend oder sogar akut toxisch sind. Die maximale Lagermenge ist für den eigenen Gebrauch auf 20 Liter gesetzlich beschränkt, beachtet und kontrolliert wird dies aber nur selten. Wie aber sieht die Gesetzeslage für Unternehmen aus? Und worauf muss der Einkauf bei der Beschaffung von gefährlichen Gütern achten? Wir geben Einblicke in die Welt der Gefahrstoffe und zeigen, welche Möglichkeiten Wucato für einen optimierten Einkauf bietet.

Was macht Gefahrgut so gefährlich?

Tagtäglich bestellen Unternehmen gefährliche Flüssigkeiten oder Feststoffe, befördern diese quer durch das Land und nutzen sie für unterschiedliche Fertigungsprozesse. Laut statistischem Bundesamt werden pro Jahr in Deutschland mehr als 300 Tonnen an Gefahrgütern transportiert, davon etwa die Hälfte per Straßengüterverkehr. Zu jedem Zeitpunkt müssen dabei das Leben und die Gesundheit von Menschen und Tieren geschützt werden, weil Unfälle auch mit Kleinstmengen bestimmter Stoffe erhebliche Folgen für die Umwelt haben.

Die Liste der Gefahrgüter ist lang und reicht von seltenen Gasen bis zu hin alltäglichen, aus dem Chemieunterricht bekannten Stoffen wie Kalium oder Natrium. Wie Gefahrstoffe festgelegt werden und welche überhaupt existieren, ist in Deutschland zentral in der Gefahrstoff-Datenbank des Instituts für Arbeitsschutz definiert. Zusammen mit der Logistik müssen Kunden wissen, wie solche riskanten Güter befördert werden, welche Vorbereitungs- und Anschlusshandlungen beim Verpacken oder Entladen notwendig sind und wie das Unternehmen bei einem Unfall reagiert.

Was ist der Unterschied zwischen Gefahrgut und Gefahrstoff ?

Häufig synonym verwendet, doch eigentlich mit einer unterschiedlichen Bedeutung: Per Definition sind Gefahrgut und Gefahrstoff nicht dasselbe. Man spricht von Gefahrgut, wenn ein Stoff oder Gegenstand aufgrund seiner Eigenschaften beim Transport Mensch, Tier und Natur gefährden könnte. Erreicht der Gegenstand das Unternehmen und wird anschließend sicher gelagert, spricht man von einem Gefahrstoff.

 

Der richtige Umgang mit Gefahrgut

Bei der Beschaffung von gefährlichen Stoffen haben Einkäufer einen größeren Einfluss auf die Sicherheit im Betrieb, als ihnen vielleicht bewusst ist. Zusammen mit ihren Ansprechpartnern innerhalb und außerhalb des Unternehmens leistet der Einkauf einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der eigenen Belegschaft. Eine besondere Expertenrolle hat dabei der Gefahrenstoffbeauftragte. Sobald Betriebe in der eigenen Produktion oder im Transport mit gefährlichen Gütern umgehen, gelten eine Vielzahl an Vorschriften. Dafür gibt es Gefahrgutbeauftragte, die sich um die Einhaltung der Gesetze kümmern, die Gefahrgutvorgänge überwachen und den Einkauf, die Lagermitarbeiter oder das Management beraten. Hinzu kommt seine gesetzliche Pflicht, verwendete Gefahrgüter in einem Jahresbericht zu dokumentieren. Einkäufer sollten deshalb unbedingt die Bestellungen gefährlicher Stoffe an den Gefahrenstoffbeauftragten weiterleiten.

Gefährliche Stoffe sind aufgrund ihrer Eigenschaften gekennzeichnet und klassifiziert, um Verantwortlichen den Umgang so einfach wie möglich zu machen. Farbige Warntafeln verdeutlichen mit ihren einprägsamen Symbolen, ob das Gefahrgut leicht entzündbar, ätzend oder sogar radioaktiv ist. Diese Gefahrenhinweise können zusätzlich eine Aufschrift in Zahlen (oder Buchstaben) tragen, die über die Gefahrklasse (oder bei Explosivstoffen auf die sogenannten Verträglichkeitsgruppen) informiert. Weitere wichtige Daten hinterlegen Chemikalienproduzenten in eigenen Sicherheitsdatenblättern (SDB), die an die Kunden weitergeleitet werden müssen. Anhand dieser Angaben können Einkäufer und Gefahrenstoffbeauftragte ablesen, welche Auflagen sie bei der Aufbewahrung einhalten müssen, welche Menge sie maximal gleichzeitig im Unternehmen lagern dürfen und ob sie gegebenenfalls zusätzliche Gefahrgutschränke benötigen.

Zu guter Letzt müssen Unternehmen weitere Sicherheitsvorschriften beachten, die den Transport, die Verpackung sowie die Be- und Entladung von Gefahrgütern regeln. Je nach Beförderungsmittel gelten unterschiedliche Regularien, die weltweit weitgehend übereinstimmen.

 

Sicher, transparent und automatisiert einkaufen mit Wucato

Wucato selbst hat zwar keinen Einfluss auf den Transport der Gefahrgüter, präsentiert seinen Kunden aber nur Lieferanten, die sich nachweislich an internationale Standards halten und einen sicheren Transport garantieren. Die Lieferanten verpacken gefährliche Artikel gesondert, versehen die Waren mit allen notwendigen Etiketten und befördern Gefahrgut nicht in einem Paket mit anderen Bestellungen. Falls notwendig, versenden Lieferanten gefährliche Stoffe mit einem Gefahrgutlöschzug. Darüber hinaus befinden sich auf der Beschaffungsplattform nur Gefahrenstoffe, die Händler und Lieferanten mit einem Sicherheitsdatenblatt (SDB) eingereicht haben. Somit können Einkäufer die wichtigen SDBs direkt aus ihrer Bestellhistorie herunterladen und müssen diese nicht zusätzlich beim Lieferanten anfragen.

Lästige Abstimmungen sind mit Wucato zudem leicht automatisiert. Für die Gefahrgutbeschaffung ist vor allem das Abbilden von Rollen, Genehmigungen und Freigabeprozessen innerhalb der Plattform besonders hilfreich. Einkäufer können ihre Gefahrenstoffbeauftragten mit einem eigenen Zugang integrieren, so dass diese direkt per Mail über Bestellungen informiert werden und Artikel blitzschnell kontrollieren und genehmigen können. Mit Wucato wissen alle notwendigen Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt, wer welche Gefahrstoffe bestellt und worauf man dabei achten muss. Außerdem können Bestelleinschränkungen definiert werden, so dass nur einzelne Kollegen Gefahrstoffe beschaffen. Das spart Zeit und erleichtert die Arbeit.

Als zusätzlichen Service erhalten die Vertriebsexperten bei Wucato jährlich eine Schulung zu den aktuellen Richtlinien in der Gefahrgutbeschaffung, so dass Kunden auch mit speziellen Fragen den Support kontaktieren können. Gemeinsam mit den Lieferanten sorgen die Mitarbeiter von Wucato dafür, dass Einkäufer alle notwendigen Informationen und Unterlagen haben, die sie für ihre eigenen Prozesse benötigen. Auch bei Reklamationen profitieren Kunden von exklusiven Serviceleistungen: Sollten Unternehmen fehlerhafte Ware erhalten, fordert der Support von Wucato die Reklamationsunterlagen beim Lieferanten an und leitet diese weiter an den Einkäufer.

 

Was können Sie bei Wucato für Ihr Unternehmen einkaufen?

Ob Baustoffe, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe oder Montagereiniger: Auf Wucato finden Einkäufer circa 90.000 Artikel hochwertiger Lieferanten mit einer Gefahrgutkennzeichnung. Auch weitere Bedarfe im Bereich Arbeitsschutz, Verpackung oder Kennzeichnungen lassen sich über die Einkaufsplattform decken – wie etwa in der Chemie- und Pharmabranche.

Nutzen Sie jetzt Wucato für eine zuverlässige und automatisierte Beschaffung von Gefahrstoffen oder werden Sie als Lieferant Teil von Deutschlands führender B2B-Beschaffungsplattform.

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